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Die Fährfahrt ist eigentlich die ursprünglichste Form nach Griechenland zu reisen und eine gute Alternative für den Fall dass Sie nicht gerne fliegen. Die Pluspunkte sind Komfort, Schnelligkeit und günstige Preise, und man hat Gelegenheit, Kontakte zu Mitreisenden zu knüpfen. Viele Touristen bevorzugen es, ihr eigenes Auto mitzunehmen und fahren deshalb nach Italien, um dort von Ancona, Bari, Brindisi, Triest oder Venedig (wir empfehlen Ancona oder Venedig) die Übernachtfährverbindung nach Patras zu nehmen. Die Überfahrt ist sehr komfortabel und unterhaltsam, denn die Schiffe sind modern, schnell, schnittig und haben luxuriöse Ausstattungen (Kabinen mit Klimaanlage, gute Restaurants, Pool, Kino, TV-Ecken und Diskothek). Allein die Ausblicke machen diese Art zu reisen schon so lohnend. Die Kabinen der 1. Klasse kosten auf manchen Übernachtstrecken fast soviel wie ein Flug, aber das Erlebnis kann es wert sein. Die Kabinen der 2. Klasse sind kleiner (haben aber eigene Bäder), und bei der preiswerteren Variante muß man sie ggfls. mit fremden Leuten teilen. Für den schmalen Geldbeutel gibt es Schlafsessel, die sich in einem abgeteilten Raum befinden. Getränke und Snacks gibt es, und Frühstück, Mittag- und Abendessen werden in den Restaurants angeboten (zu etwas höheren Preisen). Sie können natürlich auch Ihren eigenen Proviant mit an Bord bringen. Es gibt Dutzende von Fährgesellschaften, jede hat ihren eigene Fahrplan und fährt verschiedene Häfen an. Die Fahrkarten kann man über Reisebüros buchen, aber am besten löst man sie direkt bei der Fährgesellschaft oder einem ihrer Agenten, da diese üblicherweise bessere Preise anbieten und noch Plätze frei haben wenn andere Verkaufsstellen ihre Zuteilung schon verbraucht haben.
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